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Kategorie: Unterwegs (Seite 1 von 5)

Unterwegs

Bruichladdich Distillery

Als eine von zwei Brennereien auf den Rhinns of Islay, der westlichen Halbinsel der Insel, wurde Bruichladdich 1881 gegründet. In den letzten 130 Jahren hat die Brennerei viele Male den Besitzer gewechselt und wurde häufig geschlossen, aber seit dem Jahr 2000 wurde sie wiedergeboren und steht wieder an der Spitze der schottischen Whiskydestillation.

Die Brennerei wurde 1995 eingemottet und ruhte für die nächsten fünf Jahre. Im Jahr 2000 wurde die Brennerei von Murray McDavid gekauft, und der in Islay geborene Jim McEwan, ehemaliger Manager von Bowmore, baute die Brennerei wieder auf und nahm sie wieder in Betrieb. Anfangs produzierte die Brennerei hauptsächlich ungetorften Whisky, führte aber zwei zusätzliche Marken ein – stark getorften Port Charlotte und lächerlich rauchigen Octomore. Die Elements-Reihe füllt jede der drei separat unter einem eigenen Destilleriesymbol ab.

Die Produktion ist unverschämt altmodisch, mit dem originalen gusseisernen Maischebottich von 1881, längeren Gärzeiten und langsamer Destillation, um eine schmackhafte Spirituose zu kreieren, die an die Blütezeit der Brennerei erinnert. Bruichladdich konzentriert sich auf das Terroir von Islay und verwendet nach Möglichkeit lokale Gerste und reift seinen gesamten Whisky auf der Insel. Viele Inselbewohner sind auch in der Abfüllanlage vor Ort beschäftigt, was die Brennerei weiter in die lokale Landschaft einbettet.

Die jüngere Geschichte von Bruichladdich war turbulent, da die „stolze unabhängige“ Destillerie von Rémy Martin gekauft wurde und Jim McEwan nach 52 Jahren (auf den Tag genau) in der Branche in den Ruhestand ging. Mit einem von McEwan ausgewählten und geschulten Destillerie-Managementteam und einer Investition von Rémy wächst Bruichladdich jedoch weiter und zeigt der Branche eine andere Arbeitsweise.

Bowmore Distillery

Bowmore, die älteste Destillerie auf Islay und eine der ältesten in Schottland, wurde 1779 im Herzen der gleichnamigen Stadt, der Hauptstadt der Insel, gegründet. Er ist der zweitmeistverkaufte Whisky auf Islay und produziert einen mittelschweren Malt mit einem Charakter, der sich im Laufe der Jahre verändert hat.

Bowmore ist eine der wenigen Brennereien in Schottland, die einen Teil ihrer eigenen Gerste mälzt und 30 % ihres Bedarfs vor Ort produziert. Darüber hinaus führt er sowohl lange als auch kurze Gärungen durch – 48 und 100 Stunden – und reift einen Großteil seines Whiskys auf der Insel. Die Lagerhäuser befinden sich tief am Ufer und umfassen die berühmten No.1 Vaults, wahrscheinlich das älteste Reifelager Schottlands, das sich unter dem Meeresspiegel befindet und eine einzigartige Reifeumgebung schafft. Diese Faktoren verleihen dem Whisky Bowmore seinen unverwechselbaren Charakter.

Spirituosen aus den 1950er-, 1960er- und frühen 1970er-Jahren sind für ihren tropisch-fruchtigen Charakter bekannt und bei Fans und Sammlern gleichermaßen begehrt. In den 1970er und 1980er Jahren wurde die Brennerei für einen blumigeren Whisky bekannt, der sich durch einen Geschmack auszeichnet, der den Parmaveilchenbonbons ähnelt und Whiskytrinker spaltet. Die in den 1990er Jahren destillierte Spirituose hat den fruchtigeren Charakter früherer Jahre wiedererlangt, und die Brennerei schafft sich weiterhin ihre eigene geschmackvolle Nische.

Hunderunde am 04.11.2021 in Gustavsburg

Heute war ich mal wieder in Gustavsburg an der mainspitze und im Burgpark spazieren. Es war recht kühl, halt der Jahreszeit entprochend.

Das Wasser im Rhein ist immer noch niedrig. Ich habe selten soviel Ufer am Ufer des Altrheines gesehen bei meinen Spaziergängen an der Mainspitze.

Ansonsten sind die Bäume schön bunt und das Laub liegt überall am Boden.

Der Abschluss ist wie immer im Burgpark. Der Park wurde nach der Gustavsburg, so wie der ganze Ort, benannt. Der Burg wurde nach dem schwedischen König Gustav Adolf 1632 erbaut und erstreckte sich über fast ganz alt Gustavsburg. Im Park wurde aus Gabionen der Grundriss der Burg nachgebildet. Aus Reststeinen wurde eine kleine Mauer gebildet mit einem Gedenkstein.

Beim nächsten mal machen ich noch ein paar Bilder mehr .

Ia 2021 – Am Tage und bei Nacht

Während unseres Santoriniaufenthaltes waren wir auch in Ia. Auf Wunsch von Linus, der dort den Sonnenuntergang ansehen wollte. Für Linus und mich war es der zweite Besuch dort, wir waren ja schon für einen Tagesausflug auf Santorini während unseres Kreta Urlaubes 2019.

http://jens-rexroth.de/santorini-ausflug-12-10-2019

Wir haben uns für den späten Nachmittag für den Besuch entschieden, was auch eine gute Entscheidung war. Im Gegensatz zu 2019 war Ia fast leer.

Ia 2019
Ia 2021

Man konnte überall ohne große Problem und drängeln durch die kleinen Gassen kommen.

Zum Sonnenuntergang haben wir uns ein schönes Restaurant ausgesucht, von dem wir den Sonnenuntergang aus genießen konnten.

Blick von der Terrasse des Restaurants

Das Essen war sehr lecker.

Mein Essen Gulasch nach Mutternsart und Kartoffelbrei

Der Sonnenuntergang war sehr schön, aber leider versank die Sonne nicht im Meer sondern vorher leider schon in einer Wolke. Was den Abend aber nicht schlechter machte.

Nach dem Sonnenuntergang sind wir noch durch das nächtliche Ia spaziert. Hier sieht man erst wie schön diese Stadt erst ist. Der Blick über den dunklen Krater auf Fira ist auch im dunkeln faszinierend.

Ein sehr zu empfehlender Ausflug, nicht nur wegen der Stimmung während und nach dem Sonnenuntergang, auch da am späten Nachmittag und in der Nacht wesentlich weniger Touristen in Ia unterwegs sind.

Ausflug nach Thirasa

Am 19.10.2021 haben wir im Rahmen unseres Santorini Urlaubs einen Ausflug zu Schwesterinsel Thirasia gemacht. Vom Hafen Ammoudi aus sind wir mit einem kleinem Boot, Lantza genannt, zum kleinen Hafen Riva bei etwas stärkerem Seegang gefahren.

Fahrt von Ammoudi nach Riva auf Thirasia

Die kurze Fahrt war etwas wackelig und wir sind am Rücken etwas nass geworden. Was aber bei den Temperaturen nicht schlimm war. Die Fahrt kosten hin und zurück nur 2 Euro pro Person.

Vom Hafen Riva sind wir dann etwas einen 1,5 km zu Fuß gelaufen und und haben dann aber den Bus angehalten und sind die weiteren 5 km mit dem Bus nach Manolas gefahren.

Blick auf den Hafen Riva und auf Oia

Manolas liegt sehr schon wie Thira und Oia an Rand des Kraters, Man hat einen wunderbaren Blick auf Thira auf Santorini und den kleinen Hafen Ormus Korfou unterhalb von Manolas.

Blick auf den Hafen Ormus Korfu und Thira

Das Ort selbst hat seinen ursprüngliches Bild erhalten. Neben sehr schön restaurierten Häusern gibt es noch viele alte und verlassenen Gebäude.

Viele der Häuser sind Höhlenhäuser, wie sie auf den Inseln von Santorini oft zu finden sind. Diese Häuser sind in die Bimssteinschicht hineingebaut.

Am Nachmittag sind wir dann wieder mit dem Bus zum Hafen in Riva gefahren. Das besondere ist, der Bus hat nicht gekosten.

Die Rückfahrt nach Ammoudi war wieder etwas wackelig, aber diesmal haben wir uns ins Boot hineingesetzt und nicht in den Außenbereich.

Herbsthunderunde am 28.10.2021 in Gustavsburg

Ein etwas trüblicher Herbsttag in Gustavsburg an der Mainspitze. Wenig los, nur eine Laute und wenig Hunde unterwegs.

Das Wasser steht nicht ganz so hoch wie im vor unserem Urlaub.

Whiskey ist es egal.

Etwas dustig, aber nicht so kalt wie ich es dachte, obwohl es laut Autothermometer nur 9 Grad sein sollen.

Die Bäume sind Bunt.

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